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Mittelmeerkost: leicht und gesund

30.08.2024 Daniela Gerber, Senior Spezialistin Unternehmenskommunikation bei SWICA

Schon lange gelten die Essgewohnheiten aus dem Mittelmeerraum als besonders gesund. Auf dem Speiseplan der Südeuropäer stehen vor allem frische und möglichst unverarbeitete Lebensmittel. Mit der Mittelmeerkost fällt gesund und genussvoll essen nicht schwer.

Unsere südlichen Nachbarn im Mittelmeerraum leben es vor: Sie setzen auf saisonale Lebensmittel, wenig mageres Fleisch, viel Fisch und gesunde Fettsäuren. Dazu kommt der Verzicht auf fettige, stark verarbeitete Produkte mit vielen Zusatz- und Konservierungsstoffen. Die leichte und frische Ernährung ist schonend für das Herz-Kreislauf-System, da die Blutfett- und Cholesterinwerte tief gehalten werden und es so zu weniger Ablagerungen in den Gefässen kommt.

Warum ist Mittelmeerkost gesund?

Die Mittelmeerküche beinhaltet die wichtigsten Ernährungsbestandteile für ein gesundes Herz: Saisonales Gemüse, Salate, Fisch und Meeresfrüchte, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sowie kaltgepresstes Olivenöl bilden die Basis. Das wirkt sich positiv auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Übergewicht aus und hilft somit, Herz- und Gefässerkrankungen vorzubeugen. Mediterrane Kräuter wie Basilikum, Thymian, Rosmarin, Oregano oder Salbei verleihen den Gerichten das typische südländische Flair. Doch sie sind nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund. Wussten Sie, dass Salbei, Thymian und Rosmarin antibakterielle Eigenschaften haben? Basilikum, der «Klassiker» der mediterranen Kräuter, wirkt nicht nur erfrischend und belebend; er enthält auch viel Vitamin A, C und K, Eisen, Kalzium und Magnesium.

Nahrungsfasern unterstützen eine gesunde Verdauung

Der wichtigste Bestandteil von Mittelmeerkost sind Nahrungsmittel, die reich an Nahrungsfasern sind. Nahrungsfasern sind in pflanzlichen Produkten enthalten und wirken sich positiv auf die Verdauung aus. Zu den faserreichen Lebensmitteln zählen Früchte und Gemüse, Kohlenhydrate wie zum Beispiel Vollkornbrot oder Pasta sowie Kartoffeln oder Hülsenfrüchte. Elementar sind auch ungesättigte Fettsäuren, wie sie zum Beispiel im Oliven- oder Rapsöl zu finden sind.

Fettarme Grillvarianten bevorzugen

Milde Spätsommertage laden zum fröhlichen Grillieren mit Freunden und Familie ein. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, greift dabei lieber zu leichten Alternativen wie Fisch oder magerem Fleisch als zum Cervelat. Ob als Grillgemüse oder in Form eines feinen Ratatouilles – frisches, saisonales Gemüse wie Zucchetti, Auberginen und Tomaten ergänzt die Grilladen perfekt. Wer gerne eine Stärkebeilage mag, lässt einfach die fettigen Pommes Frites weg und ersetzt sie zum Beispiel mit einer Grillkartoffel in der Folie, serviert mit einem leichten Kräuterquark-Dipp und Salaten mit Olivenöl und frischen Kräutern.

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