Digitale Innovationen und der technologische Fortschritt prägen unser tägliches Leben. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, Bankgeschäfte online abzuwickeln, Handelstransaktionen mit einem Klick durchzuführen und virtuelle Währungen zu nutzen. In Zeiten der Digitalisierung wirkt der schwere und wuchtige Tresor im Eigenheim oder in den Geschäftsräumlichkeiten wie ein Relikt aus alten Zeiten. Doch ist dies tatsächlich der Fall?
Die Antwort ist eindeutig: Nein. Das hat nicht zuletzt mit den Dingen zu tun, die in der Regel in Tresoren aufbewahrt werden. Ob Gold, Schmuck, Uhren, Kunstwerke oder andere Wertgegenstände: Derartige materielle Werte sind nicht nur Symbole für Erinnerungen und Traditionen, sondern auch eine stabile Form von Investition.
Schutz in unsicheren, aber auch in sicheren Zeiten
Wirtschafts- und Bankenkrisen, Börsencrashs und die Volatilität virtueller Währungen wie Bitcoin machen deutlich, dass finanzielle Sicherheit keine Selbstverständlichkeit ist. Die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität und die Möglichkeit einer ansteigenden Inflation sorgen zusätzlich für Unsicherheit – und werfen ernsthafte Fragen zum Schutz des eigenen Vermögens auf. Wer sich gegen diese unsicheren Entwicklungen wappnen möchte, investiert oft in krisensichere Werte wie Gold, Schmuck, Uhren und andere wertvolle Güter. Doch der Schutz dieser Werte erfordert mehr als nur ein Versteck im Schrank.
Kontrolle und Privatsphäre
Ganz gleich, ob Sie in digitale oder analoge Werte investieren: In beiden Fällen müssen Sie sich mit der Frage auseinandersetzen, mit wem Sie Ihre Daten teilen möchten und folglich auch, wem Sie vertrauen. Ein weiterer wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt, ist die unmittelbare Verfügbarkeit Ihrer Werte im Falle einer Krise jeglicher Art. Entscheiden Sie sich beispielsweise für ein Bankschliessfach oder ein Abteil in einem Hochsicherheitslager als Sicherheitslösung, sind einerseits verschiedene, teils unbekannte Stakeholder beteiligt, und andererseits trennt Sie eine räumliche Distanz von Ihren bedeutendsten Besitztümern. Für viele Personen sind das entscheidende Gründe, weshalb sie sich gegen diese Form der sicheren Aufbewahrung entscheiden, obwohl sie auch einige Vorteile bringt. So zum Beispiel verursacht sie im Vergleich zu anderen Alternativen häufig geringere Kosten – zumindest auf kurze Zeit.
Tresore bleiben relevant
Eine andere hochwertige Sicherheitslösung, die ein höchstes Mass an Schutz bietet und es Ihnen zusätzlich ermöglicht, Ihr Eigentum vollständig privat zu halten, ist ein zuverlässiger und sicherer Premiumtresor. Zu diesem haben Sie – und nur Sie – stets Zugriff, und Sie haben auch die vollständige Kontrolle darüber. Die Nachfrage nach Tresoren in den letzten Jahren zeigt, dass das Bedürfnis nach Sicherheit in den eigenen vier Wänden stetig steigt. «Wer physische Werte sicher aufbewahren will, setzt nach wie vor auf Tresore», sagt Markus Wirth, Inhaber und CEO der international tätigen Waldis Tresore aus dem zürcherischen Rümlang. «Und gerade in den letzten Jahren hat die Bedeutung von sicheren Wertanlagen deutlich zugenommen.»
Dass bei Einbrüchen angegriffene Tresore auch tatsächlich aufgebrochen werden, liegt vor allem an der mangelnden Qualität. «Gerade billige Modelle oder gar solche aus dem Baumarkt sind im Prinzip nur bessere Blechschränke», gibt Wirth zu bedenken. «Sie können die Sicherheitsanforderungen nur unzureichend erfüllen – ein entsprechend leichtes Spiel haben Einbrecher. Wer seine Wertgegenstände bestmöglich schützen will, sollte bei der Wahl des Tresors auf keinen Fall Kompromisse eingehen.»
Das Vertrauen in den Anbieter ist bei Sicherheitsangelegenheiten eine Grundvoraussetzung. Ebenso wichtig für die Anschaffung eines Tresors ist eine kompetente und umfassende Beratung. Nicht zuletzt handelt es sich beim Kauf eines solchen ebenfalls um eine Investition. Und zwar um eine, die man nur einmalig tätigen möchte. Pd